Neue OZ zu Trinkwasserleitungen aus Blei: Kein Anlass zur Panik!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Osnabrück (ots) - Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) verpackte die Nachricht in eine relativ zurückhaltende Formel: Es gelte, den Austausch von Bleileitungen in Haushalten zu beschleunigen.

Man kann es auch krasser formulieren: Ab Dezember dieses Jahres ist praktisch Schluss mit Trinkwasser-Zuwegungen, die aus diesem Schwermetall hergestellt sind.

Die dann noch einmal drastisch verschärften Vorgaben machen es quasi unmöglich, auch künftig den Grenzwert für die Konzentration von Blei im Trinkwasser einzuhalten.

Was vor einiger Zeit wohl noch zu einem Aufschrei bei den Haus- und Wohneigentümern geführt hätte, dürfte nun aber erheblich weniger Wirbel verursachen.

Aus mehreren Gründen. Zum einen ist die Verwendung von Blei für solche Rohrsysteme seit vier Jahrzehnten verpönt; zudem sind mittlerweile viele dieser Leitungen durch Sanierung ausgetauscht worden.

Und im Übrigen ist das Umweltbewusstsein im Laufe der Zeit so gewachsen, dass Mieter Wohnungen mit Bleiwerten über der erlaubten Grenze kaum noch akzeptieren dürften.

Es besteht also kein Anlass zur Panik - auch nicht aus gesundheitlicher Sicht. So richtig es ist, aus Vorsorgegründen Belastungen - insbesondere für gefährdete Gruppen wie Kinder und Schwangere - weitmöglichst nach unten zu schrauben, so wenig steigt die reale Gefahr allein durch eine spürbare Absenkung von Grenzwerten.

Angebracht ist also in diesem Fall Gelassenheit.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2524287/neue_osnabruecker_zeitung/mail , Autor siehe obiger Artikel.

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Osnabrück (ots) - Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) verpackte die Nachricht in eine relativ zurückhaltende Formel: Es gelte, den Austausch von Bleileitungen in Haushalten zu beschleunigen.

Man kann es auch krasser formulieren: Ab Dezember dieses Jahres ist praktisch Schluss mit Trinkwasser-Zuwegungen, die aus diesem Schwermetall hergestellt sind.

Die dann noch einmal drastisch verschärften Vorgaben machen es quasi unmöglich, auch künftig den Grenzwert für die Konzentration von Blei im Trinkwasser einzuhalten.

Was vor einiger Zeit wohl noch zu einem Aufschrei bei den Haus- und Wohneigentümern geführt hätte, dürfte nun aber erheblich weniger Wirbel verursachen.

Aus mehreren Gründen. Zum einen ist die Verwendung von Blei für solche Rohrsysteme seit vier Jahrzehnten verpönt; zudem sind mittlerweile viele dieser Leitungen durch Sanierung ausgetauscht worden.

Und im Übrigen ist das Umweltbewusstsein im Laufe der Zeit so gewachsen, dass Mieter Wohnungen mit Bleiwerten über der erlaubten Grenze kaum noch akzeptieren dürften.

Es besteht also kein Anlass zur Panik - auch nicht aus gesundheitlicher Sicht. So richtig es ist, aus Vorsorgegründen Belastungen - insbesondere für gefährdete Gruppen wie Kinder und Schwangere - weitmöglichst nach unten zu schrauben, so wenig steigt die reale Gefahr allein durch eine spürbare Absenkung von Grenzwerten.

Angebracht ist also in diesem Fall Gelassenheit.

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