Mittelbayerische Zeitung: Veraltete Rechtslage - 23 Jahre altes Embryonenschutzgesetz dem Stand der Medizin anpassen!
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit News


Regensburg (ots) - Mindestens zweitausend deutsche Paare pilgerten jedes Jahr für eine Fruchtbarkeitsbehandlung ins Ausland, schätzt die Europäische Gesellschaft für Reproduktion und Embryologie.

Das deutsche Embryonenschutzgesetzes lässt ihnen keine andere Chance. Diese Paare sind die Leidtragenden einer völlig veralteten Rechtslage, die sie dazu zwingt, Gesetze zu brechen, um sich ihren größten Wunsch zu erfüllen.

Während Samenspenden in Deutschland nicht nur erlaubt sind, sondern sogar von der Steuer abgesetzt werden können, müssen Frauen, die eine Eizellspende benötigen, Verbotenes tun.

Auch wenn sie dafür nicht vor Gericht bestraft werden, so werden sie doch stigmatisiert. Man nimmt ihnen jene Chancen, die man zeugungsunfähigen Männern bedenkenlos einräumt.

Es wird höchste Zeit, ein 23 Jahre altes Embryonenschutzgesetz dem Stand der Medizin anzupassen.

In einem Rahmen, der dem Schutz des werdenden Lebens die höchste Priorität einräumt, aber die Eltern auf diesem Weg nicht zu Kriminellen macht.

Kommentar von Isolde Stöcker-Gietl

Pressekontakt:

Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/62544/2771585/mittelbayerische-zeitung-kommentar-zum-embryonenschutzgesetz-veraltete-rechtslage-von-isolde von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Regensburg (ots) - Mindestens zweitausend deutsche Paare pilgerten jedes Jahr für eine Fruchtbarkeitsbehandlung ins Ausland, schätzt die Europäische Gesellschaft für Reproduktion und Embryologie.

Das deutsche Embryonenschutzgesetzes lässt ihnen keine andere Chance. Diese Paare sind die Leidtragenden einer völlig veralteten Rechtslage, die sie dazu zwingt, Gesetze zu brechen, um sich ihren größten Wunsch zu erfüllen.

Während Samenspenden in Deutschland nicht nur erlaubt sind, sondern sogar von der Steuer abgesetzt werden können, müssen Frauen, die eine Eizellspende benötigen, Verbotenes tun.

Auch wenn sie dafür nicht vor Gericht bestraft werden, so werden sie doch stigmatisiert. Man nimmt ihnen jene Chancen, die man zeugungsunfähigen Männern bedenkenlos einräumt.

Es wird höchste Zeit, ein 23 Jahre altes Embryonenschutzgesetz dem Stand der Medizin anzupassen.

In einem Rahmen, der dem Schutz des werdenden Lebens die höchste Priorität einräumt, aber die Eltern auf diesem Weg nicht zu Kriminellen macht.

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