Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin (Lageso): Bitte mal sachlich - Aufregung um einen erfundenen Toten!
Datum: Freitag, dem 29. Januar 2016 Thema: Gesundheit News
Uta Keseling zum Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin (Lageso):
Berlin (ots) - Die Aufregung um den erfundenen Toten am Lageso wirkt auch mit etwas Abstand noch bizarr.
Nicht nur, dass man die Motive des Helfers immer noch nicht versteht, der im sozialen Netzwerk Facebook behauptet hatte, ein Flüchtling sei nach tagelangem Warten am Lageso krank geworden und gestorben.
Was dem Lügner vom Lageso gelang, war, eines vorzuführen: Dass eines Tages tatsächlich ein Mensch im Gedränge am Lageso stirbt, haben viele in Berlin ohne Weiteres für möglich gehalten.
Das Jahr 2016 scheint ein Thema zu haben: Die Macht der Emotionen, wie man sie entfacht, orchestriert und, ja, gezielt ausnutzt.
Aber: Natürlich darf dieser Einzelfall nicht das Image der vielen ehrenamtlichen Helfer beschädigen, ohne die Berlin die Flüchtlingskrise nie bewältigen könnte.
Kommentar von Uta Keseling
Der ganze Kommentar unter www.morgenpost.de/206981577
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/53614/3237453, Autor siehe obiger Artikel.
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Uta Keseling zum Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin (Lageso):
Berlin (ots) - Die Aufregung um den erfundenen Toten am Lageso wirkt auch mit etwas Abstand noch bizarr.
Nicht nur, dass man die Motive des Helfers immer noch nicht versteht, der im sozialen Netzwerk Facebook behauptet hatte, ein Flüchtling sei nach tagelangem Warten am Lageso krank geworden und gestorben.
Was dem Lügner vom Lageso gelang, war, eines vorzuführen: Dass eines Tages tatsächlich ein Mensch im Gedränge am Lageso stirbt, haben viele in Berlin ohne Weiteres für möglich gehalten.
Das Jahr 2016 scheint ein Thema zu haben: Die Macht der Emotionen, wie man sie entfacht, orchestriert und, ja, gezielt ausnutzt.
Aber: Natürlich darf dieser Einzelfall nicht das Image der vielen ehrenamtlichen Helfer beschädigen, ohne die Berlin die Flüchtlingskrise nie bewältigen könnte.
Kommentar von Uta Keseling
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