Kopfschmerzen - Wann zum Arzt?
Datum: Freitag, dem 01. April 2016
Thema: Gesundheit Infos


Fast jeder Mensch kennt Kopfschmerzen und hat sie schon einmal oder sogar öfter erlebt. Oft wissen wir gar nicht, woher sie kommen oder wieso sie auftreten. Doch wann sollte man eigentlich zum Arzt?

Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz: Man unterscheidet bis zu 200 verschiedene Formen. Als Kopfschmerzen werden Schmerzen im Bereich des Kopfes bezeichnet. Sie können als eigenständige Krankheit oder als Symptom einer anderen Erkrankung auftreten.

Im Allgemeinen werden Kopfschmerzen in sogenannte primäre und sekundäre Schmerzen unterteilt. Primäre Kopfschmerzen sind eigenständige Erkrankungen. Sie können zum Beispiel einseitig oder beidseitig, im Stirnbereich oder Richtung Nacken, drückend oder stechend vorkommen. Sekundäre Kopfschmerzen hingegen treten als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen auf, z.B. bei einer Grippe, einem grippalen Infekt oder einer Erkältung.

Drei häufige Kopfschmerzarten sind Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen und Migräne.

Spannungskopfschmerzen

Die meisten Erwachsenen haben wahrscheinlich schon einmal Spannungskopfschmerz erlebt, auch, wenn sie diesen vielleicht nicht richtig einordnen konnten. Bei dieser Kopfschmerz-Art sitzen die Schmerzen meist im Stirnbereich, manchmal in Richtung Schläfen, und sind nicht eindeutig zu lokalisieren. Als Spannungskopfschmerz wird er bezeichnet, da oft Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich die Ursache sind. Manchmal sind es auch Verspannungen im Gesicht, die Richtung Augen ziehen. Sie bewirken eine geringere Blutzufuhr zum Gehirn und können unterschiedliche Ursprünge haben: Stress, Schlafmangel oder zum Beispiel eine ungesunde Ernährung.

Clusterkopfschmerzen

Cluster-Kopfschmerzen bewirken eine heftige, einseitige Schmerzattacke im Bereich der Schläfe und des Auges, die sehr lange andauern kann. Auffallend ist, dass die Schmerzen oft zu ähnlichen, intervallartigen Zeiten auftreten können.

Migräne

Migräne tritt oft in Attacken auf und kann von Übelkeit begleitet werden. Weitere Symptome können Lichtempfindlichkeit, Lärmempfindlichkeit und Appetitlosigkeit sein. Viele kennen Migräne-Attacken in Verbindung mit Sehstörungen, die die Kopfschmerzen als Vorboten ankündigen. Die Ursachen für Migräne sind bisher nicht eindeutig geklärt, aber eine genetisch bedingte Verbindung wurde bereits festgestellt. Das heißt, Migräne kommt familiär gehäuft vor. Um die Migräne zu behandeln, ist eine Therapie mit Medikamenten nötig, daneben können Entspannungstherapien die Häufigkeit der Migräne-Anfälle verringern.

Es gibt viele Arten von Kopfschmerzen und jeder nimmt eventuell auftretende Schmerzen anders wahr. Wann es ratsam ist, einen Arzt zu konsultieren, verrät die AOK Hessen in einer Infografik .

Weitere Infos zu Gesundheit und Prävention gibt es hier .
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Fast jeder Mensch kennt Kopfschmerzen und hat sie schon einmal oder sogar öfter erlebt. Oft wissen wir gar nicht, woher sie kommen oder wieso sie auftreten. Doch wann sollte man eigentlich zum Arzt?

Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz: Man unterscheidet bis zu 200 verschiedene Formen. Als Kopfschmerzen werden Schmerzen im Bereich des Kopfes bezeichnet. Sie können als eigenständige Krankheit oder als Symptom einer anderen Erkrankung auftreten.

Im Allgemeinen werden Kopfschmerzen in sogenannte primäre und sekundäre Schmerzen unterteilt. Primäre Kopfschmerzen sind eigenständige Erkrankungen. Sie können zum Beispiel einseitig oder beidseitig, im Stirnbereich oder Richtung Nacken, drückend oder stechend vorkommen. Sekundäre Kopfschmerzen hingegen treten als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen auf, z.B. bei einer Grippe, einem grippalen Infekt oder einer Erkältung.

Drei häufige Kopfschmerzarten sind Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen und Migräne.

Spannungskopfschmerzen

Die meisten Erwachsenen haben wahrscheinlich schon einmal Spannungskopfschmerz erlebt, auch, wenn sie diesen vielleicht nicht richtig einordnen konnten. Bei dieser Kopfschmerz-Art sitzen die Schmerzen meist im Stirnbereich, manchmal in Richtung Schläfen, und sind nicht eindeutig zu lokalisieren. Als Spannungskopfschmerz wird er bezeichnet, da oft Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich die Ursache sind. Manchmal sind es auch Verspannungen im Gesicht, die Richtung Augen ziehen. Sie bewirken eine geringere Blutzufuhr zum Gehirn und können unterschiedliche Ursprünge haben: Stress, Schlafmangel oder zum Beispiel eine ungesunde Ernährung.

Clusterkopfschmerzen

Cluster-Kopfschmerzen bewirken eine heftige, einseitige Schmerzattacke im Bereich der Schläfe und des Auges, die sehr lange andauern kann. Auffallend ist, dass die Schmerzen oft zu ähnlichen, intervallartigen Zeiten auftreten können.

Migräne

Migräne tritt oft in Attacken auf und kann von Übelkeit begleitet werden. Weitere Symptome können Lichtempfindlichkeit, Lärmempfindlichkeit und Appetitlosigkeit sein. Viele kennen Migräne-Attacken in Verbindung mit Sehstörungen, die die Kopfschmerzen als Vorboten ankündigen. Die Ursachen für Migräne sind bisher nicht eindeutig geklärt, aber eine genetisch bedingte Verbindung wurde bereits festgestellt. Das heißt, Migräne kommt familiär gehäuft vor. Um die Migräne zu behandeln, ist eine Therapie mit Medikamenten nötig, daneben können Entspannungstherapien die Häufigkeit der Migräne-Anfälle verringern.

Es gibt viele Arten von Kopfschmerzen und jeder nimmt eventuell auftretende Schmerzen anders wahr. Wann es ratsam ist, einen Arzt zu konsultieren, verrät die AOK Hessen in einer Infografik .

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