Clan-Angehörige arbeiteten als Dolmetscher am LAGESO: Von diesen Dolmetschern wurden keine polizeilichen Führungszeugnisse verlangt!
Datum: Donnerstag, dem 28. April 2016
Thema: Gesundheit News


Zu einer stadtbekannten arabischen Großfamilie:

Berlin (ots) - Nach Informationen des Politik-Magazins KLARTEXT wurden fünf Mitglieder einer stadtbekannten arabischen Großfamilie und ein Bekannter der Familie aus der Türsteherszene bis vor kurzem als Dolmetscher für Flüchtlinge vom Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales, kurz LAGESO, engagiert.

Damit kamen sie auch in Kontakt zu sicherheitssensiblen Daten.

Nach Klartext-Recherchen sollen im LAGESO zum Zeitpunkt der Einstellung von diesen Dolmetschern keine polizeilichen Führungszeugnisse verlangt worden sein.

"Wenn die Leute dort ohne Sicherheitsüberprüfung und Vorlage eines Führungszeugnisses arbeiten, dann ist das skandalös", so Ralph Knispel von der Vereinigung Berliner Staatsanwälte.

Michael Böhl vom Bund Deutscher Kriminalbeamter: "Wir haben in Berlin festgestellt, dass sich die Bandenkriminalität - bezogen auch auf den Bereich der Bearbeitung von Flüchtlingen - ausweitet, zum Beispiel bei der Rekrutierung für den Drogenhandel.

Die Leute (die Flüchtlinge) sind in der Not, wissen auch nicht wie sie weiterkommen sollen. Das nutzen die Täter aus."

Die arabische Großfamilie, die auch als Clan bezeichnet wird, beschäftigt die Berliner Polizei und Justiz im Bereich der Organisierten Kriminalität seit Jahrzehnten.

Das Spektrum des Clans reicht von Kleinkriminalität bis Drogen- und Schwarzgeldhandel.

Natürlich könne man nicht alle Familienmitglieder in Sippenhaft nehmen, sagen sowohl Ralph Knispel von der Vereinigung Berliner Staatsanwälte als auch Michael Böhl vom Bund Deutscher Kriminalbeamter.

Doch Vorsicht und eine Sicherheitsüberprüfung seien angebracht, weil Familienmitglieder innerhalb der Clans zusammenhielten - egal wie hoch oder schwerwiegend die Straftaten seien.

Trotz Anfrage am 26.4.2016 war das LAGESO bis zum 27.4.2016 16:45 zu keiner Stellungnahme zu den Vorwürfen in der Lage.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg

KLARTEXT
Politisches Magazin Fernsehen
Chef vom Dienst

Tel.: +49 (0)30 979 93-22 850
klartext@rbb-online.de
Homepage: www.rbb-online.de/klartext

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3313020, Autor siehe obiger Artikel.

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Zu einer stadtbekannten arabischen Großfamilie:

Berlin (ots) - Nach Informationen des Politik-Magazins KLARTEXT wurden fünf Mitglieder einer stadtbekannten arabischen Großfamilie und ein Bekannter der Familie aus der Türsteherszene bis vor kurzem als Dolmetscher für Flüchtlinge vom Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales, kurz LAGESO, engagiert.

Damit kamen sie auch in Kontakt zu sicherheitssensiblen Daten.

Nach Klartext-Recherchen sollen im LAGESO zum Zeitpunkt der Einstellung von diesen Dolmetschern keine polizeilichen Führungszeugnisse verlangt worden sein.

"Wenn die Leute dort ohne Sicherheitsüberprüfung und Vorlage eines Führungszeugnisses arbeiten, dann ist das skandalös", so Ralph Knispel von der Vereinigung Berliner Staatsanwälte.

Michael Böhl vom Bund Deutscher Kriminalbeamter: "Wir haben in Berlin festgestellt, dass sich die Bandenkriminalität - bezogen auch auf den Bereich der Bearbeitung von Flüchtlingen - ausweitet, zum Beispiel bei der Rekrutierung für den Drogenhandel.

Die Leute (die Flüchtlinge) sind in der Not, wissen auch nicht wie sie weiterkommen sollen. Das nutzen die Täter aus."

Die arabische Großfamilie, die auch als Clan bezeichnet wird, beschäftigt die Berliner Polizei und Justiz im Bereich der Organisierten Kriminalität seit Jahrzehnten.

Das Spektrum des Clans reicht von Kleinkriminalität bis Drogen- und Schwarzgeldhandel.

Natürlich könne man nicht alle Familienmitglieder in Sippenhaft nehmen, sagen sowohl Ralph Knispel von der Vereinigung Berliner Staatsanwälte als auch Michael Böhl vom Bund Deutscher Kriminalbeamter.

Doch Vorsicht und eine Sicherheitsüberprüfung seien angebracht, weil Familienmitglieder innerhalb der Clans zusammenhielten - egal wie hoch oder schwerwiegend die Straftaten seien.

Trotz Anfrage am 26.4.2016 war das LAGESO bis zum 27.4.2016 16:45 zu keiner Stellungnahme zu den Vorwürfen in der Lage.

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Tel.: +49 (0)30 979 93-22 850
klartext@rbb-online.de
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