Ischiasbeschwerden und was dagegen hilft
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Ischiasbeschwerden kennzeichnen sich durch ziehende Schmerzen ausgehend vom Rücken über das Gesäß Richtung Kniekehle oder gar Unterschenkel. Oftmals werden sie durch bestimmte Bewegungen wie zum Beispiel bücken oder sitzen provoziert. Treten sie zudem beim Husten, Niesen oder Pressen (zum Beispiel während des Stuhlganges) auf, sollte man auf jeden Fall den Arzt konsultieren, da sie eine Bandscheibenproblematik indizieren könnten. Auch Taubheitsgefühle und an den Oberschenkelinnenseiten und Inkontinenz sind ein deutliches Warnsignal. Ischiasbeschwerden können jedoch auch auftreten, ohne dass die Bandscheibe davon betroffen ist. Dann könnte zum Beispiel die Gesäßmuskulatur zu verkrampft sein, wodurch bestimmte Nerven irritiert werden. Die Problematik kann auch von hypertonen Muskeln (verkrampften Muskeln) oder blockierten Wirbeln aus dem unteren Rücken entstehen. Hierbei hilft Bewegung die Strukturen zu lösen. Krankengymnasten beziehungsweise Physiotherapeuten können dafür gezielte Übungen anlernen. Da die Ursache der Beschwerden in dem meisten Fällen aus einer Muskeldysbalance resultiert, können Massagen zwar kurzfristig die Schmerzen lindern, für eine langfristige Lösung, muss man jedoch selbst mit Hilfe der Übungen wieder sein Gleichgewicht herstellen. Alternativ kann Akupunktur für eine Linderung oder gar Beseitigung der Problematik angewendet werden. Hierbei werden Nadeln in sogenannte Akupunkturpunkte entlang der Meridiane stimuliert oder sediert. Die Akupunktur sorgt wie die mildere Form die Akupressur für einen besseren Energiefluss in den Meridianen.

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Silko Vogt
Leibnizstrasse 36 a
10625 Berlin
Tel: 030-68817922
info@seofonia.de
http://www.ruecken-schmerzen.org/


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