Herzinfarkt: Jede Sekunde zählt
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Gesundheit Infos


Niemals zögern - Notruf wählen

sup.- Herzinfarkt bedeutet Lebensgefahr! Dennoch warten in dieser Situation viele Betroffene und Angehörige viel zu lange ab, ehe sie schließlich über 112 den Rettungsdienst alarmieren. Im Durchschnitt vergehen nach wie vor über drei Stunden, bis bei einem Herzinfarkt der Notarzt angerufen wird, wie Daten von bundesweit nahezu 400 Kliniken zeigen. Das berichtet die Deutsche Herzstiftung (Frankfurt am Main). Die Folge: Jeder dritte Mensch mit einem Herzinfarkt stirbt, bevor er die rettende Klinik erreicht.
Bei folgenden Alarmzeichen sollte sofort gehandelt werden: schwere, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer und Oberbauch ausstrahlen können. Typische Symptome sind zudem starkes Engegefühl, heftiger Druck im Brustkorb und Angst. Zusätzlich zum Brustdruck können Luftnot, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Auch ein Schwächeanfall evtl. verbunden mit Bewusstlosigkeit kann auf einen Herzinfarkt hindeuten, ebenso wie blasse, fahle Gesichtsfarbe und kalter Schweiß. Bei Frauen sind laut Informationen der Herzstiftung Luftnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Erbrechen nicht selten alleinige Alarmzeichen. Bei den genannten Warnhinweisen darf nicht gezögert werden, sondern sollte umgehend die Notrufnummer gewählt werden. Hat der Betroffene das Bewusstsein verloren, muss sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen werden. Ansonsten sollte der Patient schonend gelagert werden, das heißt bequem mit erhöhtem Oberkörper. Dadurch wird das geschwächte Herz entlastet. Enge Kleidung muss gelockert werden. Außerdem sollte für frische Luft und Ruhe gesorgt werden.
Jeder kann allerdings eine Menge dazu beitragen, dass er erst gar nicht in solch eine Notsituation gerät. Dazu gehört nach Informationen der Deutschen Herzstiftung vor allem regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, nicht rauchen und auf das Gewicht achten. Für Menschen mit Risikofaktoren für einen Herzinfarkt empfiehlt es sich, spätestens in einem Alter von 50 Jahren einen Herz-Check machen zu lassen. Besonders schonend und aussagekräftig hierzu ist eine kontrastverstärkte Magnetresonanz-Angiographie (MRA). Bei diesem strahlenfreien Untersuchungsverfahren werden mit einem Magnetfeld dreidimensionale Bilder vom Herzen und seiner Umgebung erzeugt. Auf den Aufnahmen werden krankhafte Veränderungen der Herzkranzgefäße, die zu Durchblutungsstörungen führen können, frühzeitig erkannt. Durch die Einnahme von Medikamenten bzw. durch die Umstellung auf einen gesünderen Lebensstil kann dann einem Fortschreiten der Erkrankung bis hin zu einem Herzinfarkt vorgebeugt werden.

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Supress
Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549
Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
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Bei folgenden Alarmzeichen sollte sofort gehandelt werden: schwere, länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer und Oberbauch ausstrahlen können. Typische Symptome sind zudem starkes Engegefühl, heftiger Druck im Brustkorb und Angst. Zusätzlich zum Brustdruck können Luftnot, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Auch ein Schwächeanfall evtl. verbunden mit Bewusstlosigkeit kann auf einen Herzinfarkt hindeuten, ebenso wie blasse, fahle Gesichtsfarbe und kalter Schweiß. Bei Frauen sind laut Informationen der Herzstiftung Luftnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Erbrechen nicht selten alleinige Alarmzeichen. Bei den genannten Warnhinweisen darf nicht gezögert werden, sondern sollte umgehend die Notrufnummer gewählt werden. Hat der Betroffene das Bewusstsein verloren, muss sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen werden. Ansonsten sollte der Patient schonend gelagert werden, das heißt bequem mit erhöhtem Oberkörper. Dadurch wird das geschwächte Herz entlastet. Enge Kleidung muss gelockert werden. Außerdem sollte für frische Luft und Ruhe gesorgt werden.
Jeder kann allerdings eine Menge dazu beitragen, dass er erst gar nicht in solch eine Notsituation gerät. Dazu gehört nach Informationen der Deutschen Herzstiftung vor allem regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, nicht rauchen und auf das Gewicht achten. Für Menschen mit Risikofaktoren für einen Herzinfarkt empfiehlt es sich, spätestens in einem Alter von 50 Jahren einen Herz-Check machen zu lassen. Besonders schonend und aussagekräftig hierzu ist eine kontrastverstärkte Magnetresonanz-Angiographie (MRA). Bei diesem strahlenfreien Untersuchungsverfahren werden mit einem Magnetfeld dreidimensionale Bilder vom Herzen und seiner Umgebung erzeugt. Auf den Aufnahmen werden krankhafte Veränderungen der Herzkranzgefäße, die zu Durchblutungsstörungen führen können, frühzeitig erkannt. Durch die Einnahme von Medikamenten bzw. durch die Umstellung auf einen gesünderen Lebensstil kann dann einem Fortschreiten der Erkrankung bis hin zu einem Herzinfarkt vorgebeugt werden.

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